Auch Band zwei der englischen Reihe um den Donnerstagsmordclub, eine ausgebuffte vierköpfige Hobbydetektiv-Truppe im Seniorenheim, ist wieder höchst unterhaltsam und lustig.
Diesmal hat ein alternder britischer Agent mutmaßlich Juwelen im Wert von 20 Millionen Pfund im Haus eines Mafiapaten mitgehen lassen. Das Ermittlerquartett fahndet mit unkonventionellen Miss-Marple-Methoden nicht nur nach den Juwelen, sondern auch nach dem Agenten - falls er nicht doch schon ermordet wurde. Und nebenbei planen sie die Rache an einem jungen Kleinkriminellen, welcher ihren Mitstreiter Ibrahim bei einem Raubüberfall übel zugerichtet hat.
Vielleicht kommt „Der Mann, der zweimal starb“ nicht ganz an den ersten Band heran. Zum einen ist nicht alles an dieser Handlung zwingend oder glaubwürdig, zum anderen fällt die Schlusspointe, für die sich der Autor im Nachwort noch selbst lobt, eher mau aus. Aber das ist Jammern auf hohen Niveau…
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