Gleich der erste Text ist ein wunderbares Stück Prosa. In ruhigem, sinnlichen Tonfall berichtet Marcel Proust in Tage des Lesens von der Erfüllung, die ihm die Bücher an den hellen Sommertagen seiner Kindheit schenkten.
Thomas Bernhard wiederum lässt verlautbaren, stets nur wenige Seiten eines Buches zu lesen, die dann aber mehr als gründlich, um den großen Rest ungelesen umzublättern. Seiner Ansicht nach die ideale Art der Lektüre.
Ein Auszug aus Tintenherz, Cornelia Funkes Fantasy-Hommage an das Lesen, ein winziger Text Elke Heidenreichs über einen lesesüchtigen Taxifahrer…. In diesem Bändchen gibt es in der gemütlichen Lesezeit zwischen den Jahren einiges zu entdecken.