Neues vom meistbesprochenen Autor in diesem Blog. Der fünfte Teil der Serie um den stilvoll verarmenden Kunst-Ermittler Johann Friedrich von Allmen, die leider, leider immer schwächer wird.
Diesmal ist Allmen so abgebrannt, dass er in der Bibliothek der exklusiven literarischen Gesellschaft ein kleines Fabergé-Ei mitgehen lässt. Leider wird er dabei vom Sicherheits-Dienstleister Bill Krähenbühler gefilmt - und erpresst. Krähenbühler zwingt ihn, in ein Lagerhaus einzusteigen und die Erotica-Sammlung eines ehemals umtriebigen, jetzt aber frömmelnden Porzellanhändlers zu stehlen. Der Diebstahl klappt und fortan geht es darum, die Stücke zu verscherbeln.
Leider fehlt diesem Buch schon wieder alles, was einen guten Suter-Krimi ausmacht: Die zwingende Handlung, die unerträglichen Gefahrsituationen und Peinlichkeiten, die unfassbaren Eskapaden des Helden, die faszinierenden Wendungen, die Doppelbödigkeit und die aberwitzige Schlusspointe. Schade. Aber natürlich werde ich auch den sechsten Teil lesen. Vielleicht wird's ja wieder mal so einer.
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