
Clay dringt immer tiefer in diese Geheimgesellschaft vor, die sich zum Ziel gemacht hat, ein von Aldus Manutius (ein üblicher Verdächtiger in solchen Romanen, die am Okkulten kratzen, siehe auch hier) verschlüsseltes Buch zu enträtseln. Im Gegensatz zu den älteren Damen und Herren, die sich mit ihren althergebrachten Methoden die Zähne ausbeißen, setzt Clay auf seine Beziehungen zum Google-Konzern: Mit dessen geballter Rechner-Power möchte er das Jahrhunderte lang gehütete Geheimnis lüften.
So weit die Handlung dieses Romans, der zwar nicht schlecht geschrieben ist, aber auch nicht berauschend. Immerhin thematisiert er die Tatsache, dass wir mittlerweile gewohnt sind, dass Google alle unsere Fragen beantwortet: Dass das nicht immer funktioniert, hat mancher noch nicht begriffen.
Ansonsten plätschert die Story so vor sich hin, ohne große Überraschungen. Ganz unterhaltsam, wenn da nicht das extrem alberne Schlusskapitel wäre.
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