
"Da war er wieder, der Hotelmoment, den er so liebte: Aufwachen im Halbdunkel eines fremden Zimmers, und nicht wissen, wo man ist: in welcher Stadt, in welchem Land, auf welchem Kontinent. " - Das könnten Dashiell Hammett oder Raymond Chandler so geschrieben haben, Privatdetektiv Thomas Magnum würde es aus dem Off einstreuen. Der Bösewicht - der unverkäufliche weil gestohlene Kunstschätze hortet - breitet vor unserem Helden lang und breit seine Schandtaten aus. Herrlich: wie in einem echten James-Bond-Film.
Es macht Spaß, wenn ein Schelmenstück am Schluss ohne Wenn und Aber gelingt. So wie im Film "Der Clou" oder eben in diesem Buch. Als Pilot einer Seriengeschichte ist die Konstellation ideal: Ein versnobter Schönling, der zusammen mit seinem treu ergebenen Diener, der der eigentliche Strippenzieher ist, Antiquitätendieben auf die Spur kommt. Alles ist darauf angelegt, dass der maßlose Held irgendwann wieder in Geldprobleme kommt, dass er wieder verschwundene Schätze aufspüren musss…. Also dann - her mit dem zweiten Teil.