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Sonntag, 23. November 2025

Richard Osman: Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt

Nach Der Donnerstagsmordclub, Der Mann der zweimal starb sowie Die verirrte Kugel (lese ich auch noch irgendwann) der vierte Band aus der Reihe um die ermittlungslustigen Rentner Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron in ihrer englischen Seniorenwohnanlage. 

Diesmal geht es um verschwundenes Heroin in einem mysteriösen Kästchen, Klein- und Großkriminelle, karrieregeile Polizistinnen und gleichzeitig auch - wie in dieser Reihe üblich nicht ausgespart - sehr lesenswert um Demenz und Sterbehilfe. Die Handlung ist ganz ok. Könnte vielleicht noch ein bisschen raffinierter sein. Aber die Thematik gefällt mir.

Früher habe ich öfter ganz gerne die Fernsehsendung Bares für Rares geguckt. Ich interessiere mich eben schon irgendwie für alte Gegenstände und ihre Geschichten, aber auch das Geschäft damit. Leider wurde das Konzept so totgeritten, dass mittlerweile auch der letzte Soßenlöffel aus von deutschen Dachböden im Fernsehen vorgezeigt wurde. Ich kann die Sendung nicht mehr ertragen, finde aber Antiquitäten und das Geschäft damit weiterhin spannend. Deshalb fand ich dieses Buch unterhaltsam. Das Thema passt eben auch gut zu einem englischen Krimi.

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