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Dienstag, 5. Mai 2015

Guillaume Musso: Central Park

Die Pariser Polizistin Alice wacht eines morgens im Central Park, New York City, auf - und kann sich an nichts erinnern. Wie kommt sie nach einer durchzechten Nacht in Paris hierher? Und warum ist sie blutverschmiert und mit Handschellen an einen unbekannten Mann gekettet - den Jazzpianisten Gabriel, der gestern noch in Dublin war?

Eine absurde Ausgangssituation für eine rasante, halsbrecherische Handlung um einen blutigen Serienkiller, undurchschaubare Freunde und medizinische Grausamkeiten, die sich an einem einzigen Tag abspielt. Dass Alice buchstäblich auf sich selbst zurückgeworfen ist, macht Einfallsreichtum nötig. Wie erstellt man eine Fingerabdruckanalyse, wenn man keinerlei Geräte dazu hat? Man kauft sich ein Detektivset für Kinder im Spielzeugladen.

Trotz Fremdsprache habe ich das Buch in einem weggelesen. Auch, wenn man etwas sehr Ähnliches schon im Kino gesehen hat: Ein extrem packender, spannender, doppelbödiger Thriller, der sich zum Ende hin ungeheuer zuspitzt und bis kurz vor Schluss einige Knalleffekte bereithält.

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